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Schließlich braucht Mathias bzw. das immer involvierte Daemoconia - Team etwa 10 Tage von der Idee bis zum fertigen Farb-Comic. Er erklärt den
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wenn man sie nicht sofort schriftlich oder zeichnerisch niederlegt.
Also frage ich Mathias, wie er das denn handhabt, wenn er in der Spritzkabine steht und irgendwelche Stoßstangen von Autos lackiert. "Klar, dass ich da immer einen Zettel zum Aufschreiben oder Scribbeln dabei habe", sagt Mathias, greift hinter sich in den Schreibtisch und fördert ein paar zerfledderte Vokabelheftchen zutage: „Guckt mal!" Zwar lässt sich aus den in aller Eile hingekritzelten Bleistiftstrichen nicht immer erkennen, was gemeint war, die eine oder andere Idee zu einem Spacerat-Comic erkenne ich aber wieder. „Die besten Ideen", erklärt Mathias,
"habe ich in meinen schlaflosen Nächten. Denn die Schicht bringt meinen Schlaf-Wach-Rhythmus ganz schön durcheinander". |
Er ist zudem der „Schreiberling", der die Rollenspielbücher verfaßt hat. Mathias hingegen steht für die "Idee" und ist natürlich der "Zeichner" von den dreien. Selbstverständlich frage ich auch Thomas und Frank nach Werdegang und Hobbies. Thomas arbeitet in der Hifi-Abteilung eines Kaufhauses, während Frank ebenfalls als Spritzlackierer im Wechselschichtbetrieb schuftet. Die Interessen der beiden gehen zum Teil weit auseinander. So äußerte sich Frank gleich provokativ: „Menschen interessieren mich nicht!" Frank vergräbt sich am liebsten in seinem Zimmer, sammelt und archiviert alles mögliche, bezeichnet sich selbst als Nachtmensch und hat eine Aversion gegen alles Niedliche, Süßliche, gegen Verschwendung, Happy-Ends in Filmen, Rot und Gelb, Alkohol und Drogen.
Thomas hingegen mag Menschen, geht gern aus, hört Musik, tanzt gern, liest, mag Ordnung,
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